Famgesch
 geboren  am  29. Juni 1846  in Isselhorst 61
gestorben am 29. Juni 1942  in Isselhorst 61
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OttensmannHoevelmann

Links:
Anna Ottensmann
im Jahr

1921

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Oben: Anna Ottensmann 1916

Offiziell wurde die 21jährige Anna Ottens- mann 1915 als "Dienstmädchen" im Haushalt von Wilhelm Heitmann und seiner Frau Johanne geführt, wie diese Umschlagadresse des Briefes vom Amtsgericht an sie verrät.

Im September 1977 erschien in der Zeitschrift "Lebendiges Isselhorst", dem Vorläufer des "Isselhorster", der Artikel "

Ein Besuch bei Frau Anna Ottensmann

", verfasst wahrscheinlich von

Renate Plöger

. Darin wird über ein Gespräch mit Anna Ottensmann und Beispiele ihres reichen Erinnerungsschatzes berichtet, u.a. über ihren Pflegevater Wilhelm Heitmann und dessen Erfindung, die Drillmascheine. Der ganze Artikel ist

hier

auf der Seite über Wilhelm H., den Nagelschmied, zu finden.

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Johanne Hornberg und ihre Beziehung zur Familie Ottensmann (3):

Oben: Auguste Ottensmann, älteste der Schwestern, im Jahr 1916. Sie war später Diakonisse in Ostdeutschland (Mutter- haus Salem-Lichtenrade) und zuletzt in Holzminden. Unter den Kindern der Isselhorster Verwandtschaft war ihr strenges Regiment gefürchtet: "Wenn die sich ankündigte, machten wir uns aus dem Staub." erzählte Lena Landwehr, Urenkelin von Johanne Heitmann.

Oben: Lina (Caroline Henriette Luise) Ottensmann (1892-1932) bei ihrer Hochzeit mit Heinrich Hövelmann (1891-1966) aus Holtkamp (ca. 1918).

Die 4 Waisenkinder brauchten also jetzt, nach dem Tod beider Eltern, ein neues Heim und wurden von ihrer (Halb-)Tante Johanne Hornberg im

Brakenhaus

, dem Elternhaus ihres Vaters, aufgenommen. Johannes eigene Kinder waren inzwischen alle erwachsen und machten Platz für ihre 11, 9 und 7 Jahre alten "Halb-Kusinen" Auguste (1890-1980), Anna (1894-1983), und Lina (Caroline Henriette Luise) Ottensmann (1892-1932), die Heinrich Hövelmann (1891-1966) aus Holtkamp heiratete und mit ihm 2 Kinder hatte, Heinrich (*1920) und Hanna (1924-2015, verheir. Höcker), die beide ihrerseits wiederum 2 Kinder hatten. Sie alle blieben auch auf Dauer in Isselhorst und fanden hier ihr neues Zuhause, während die 5jährige Luise, das jüngste Pflegekind, später (Zeitpunkt unbekannt) wieder ins Ruhrgebiet, wo sie zur Welt gekommen war, zurückgebracht worden oder zurückgegangen zu sein scheint.

Oben:  Anna (l.) und Lina Ottensmann (Mitte, verheir. Hövelmann, 6

f

Jahre vor ihrem frühen Tod) im Jahr 1926, Johanne Hornbergs Nichten (Töchter ihres Halbbruders

Johann Heinrich Ottensmann). Auf Linas Arm ihre Tochter Hanna Hövelmann (rechts, geb.13.5.1924). Lina Ottensmann wird auch in

Wilhelm Heitmanns letztem Brief

erwähnt.

©   Kurt Müller 2022
 

Johannes Nichten

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Unten: Dieser Auszug aus dem "Sippen- buch" der Seite "Familie-Ottensmann.de" zeigt die Familie von Heinrich Ottens- mann. Die jüngsten 4 Kinder überlebten das Kleinkindalter und wurden nach dem Tod beider Eltern Teil der Familie von Johanne und Wilhelm Heitmann

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