Paul II. von Eich

Paul II. von Eich

männlich vor 1319 - um 1352  (> 33 Jahre)


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  • Name Paul II. von Eich 
    Geburt vor 1319 
    Geschlecht männlich 
    5d2636e0669051e95584000000000000 5d2636e0669051e95584000000000000 
    Beruf Ritter; Herr zu Olbrück; Vogt von Waldorf bei Bonn 
    Religion Unbekannt 
    Datensatzidentnummer MH:I3741 
    _UID 5d2636e0d25da1e95584000000000000 
    _UPD 12 OCT 2022 02:28:39 GMT+1 
    Tod um 1352 
    Personen-Kennung I3741  Muehum
    Zuletzt bearbeitet am 8 Apr 2025 

    Vater Paul I. von Eich,   geb. vor 1286   gest. nach 1318 (Alter > 34 Jahre) 
    Mutter Patze von Bettingen 
    Datensatzidentnummer MH:F1659 
    _UID 5d2636f19d0ea1e95584000000000000 
    Familien-Kennung F1659  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Elisabeth von Rheineck,   geb. vor 1304   gest. um 1367 (Alter > 63 Jahre) 
    Datensatzidentnummer MH:F1655 
    _UID 5d2636f19cccc1e95584000000000000 
    Kinder 
     1. Paul III. von Eich   gest. vor 1362
    Familien-Kennung F1655  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 8 Apr 2025 

  • Notizen 
    • gestorben vor 1347 erwähnt 1307-1345, Ritter, Herr zu Olbrück, Vogt von Waldorf bei Bonn, + vor 1345. Er wird 1307 mit dem Bruder als Ritter genannt. Ihnen übertragen-die Ehel. Joh.v.Braunsberg, Herr zu Isenburg, ihren Teil der Burg Olbrück, lehnbar vom Erzb.v.Köln, sowie ihre ihre Allodgüter zu Zissen, ausgenommen das Kirchenpatronat zu Zissen (Archiv Neuwied, Urk. S_10,Nr.58) 1309 Schiedsrichter in Streitigkeiten zwischen Erzb.Heinr. von Köln und dem Grafen von Gülich. 1313 in einer Urkunde König Johanns von Böhmen erwähnt. 1318 schließt er einen Vergleich mit den Kindern seines verstorbenen Bruders Peter wegen Olbrück, danach erhielt er das rote Haus, welches zum Teil Peters Kindern gehörte, wogegen sie ein hohes Haus an der Burg als freies Eigentum erhielten. Die im roten Haus befindliche Kapelle dürfen die Kinder Peters besuchen. Die Tore und das Land bleiben
      gemeinsamer Besitz (Rhein. Verein für Denkmalpßege, Eifelburgen, 0lbrück, S.233). 1324 erklärt er, daß alle Güter zu Cochem, Kern, Clotten, Cond, Ediger, welche ihm aus dem Nachlaß seines Oheims Cuno von Bettingen zugefallen vom Erzstift Trier lehnbar seien, stellt darüber, sowie über die Burglehen zu Neuerburg als Herr zu Olbrück und Bettingen 1327 einen Lehenrevers aus. 1328 Schiedsrichter zwischen Erzb.Balduin v. Trier und Grafin Loretta von Sponheim. 1334 Schiedsrichter zwischen Untertanen der Erzb. von Köln und von Trier. 1344 ihm als Vogt von Zissen, Herrn zu Olbrück, versprechen Gerhard von Landskron und dessen ä1 t. 3011,1 Gerhard, welche ihn ihren Neffen nennen, aus besonderer Gunst die ‹bergabe des Kirchenpatronats zu Königsfeld. 1340 besiegelt er eine Urkunde Conrads, Herrn von Esch, wege der Höfe zu Mellich und Bengel (De Raadt, Sceaux 1, S.414). Er schenkt 1336 einen Altar in die Kirche zu Bumagen (=Bombogen bei Wittlich (Bärsch
      Eiflia III 4 S.156) 1337 dem strengen 1 Ritter Paul von Eich und Frau Lise Ehel., verkaufen Graf Johann von Sponheim und seine Gattin Metza, alles Gut und Gülten mit der Herrschaft in den Dörfern Ober-Mendig, Volkersfeld, Rembach und Trimbs für 1200 Pfund Heller (Urk. in Günther, c.d.III. Nr.2
      17). 1342 war Ritter P,3777 von Eich bei einem Manngerichtsurteil in einem Rechtsstreit Erzb.Balduins gegen den Herzog Joh.von Brabant, Fürsprecher d. Erzb. (Hontheim, Eist. Trev. II, S.148) . 1343 Ritter, Siegelzeuge (Günther, c. d. III, S. 457) .1345 beim Burgfrieden zu Olbrück. (Q.: Herbert M. Schleicher Sammlung E. v.Oidtmann, Bd.5, 5..710) .