Famgesch
geboren am 5. Mai 1878 in Isselhorst 61
gestorben am 14. November 1958  in Isselhorst 300
Unterschrift1invertKlein

1912: Abschied vom Soldatenleben

©   Kurt Müller 2021
 

Heinrich Heitmann

HeitmannHeinrJugendportrNeu

Unten: Heinrich Heitmann (rechts) mit dem aus Gütersloh stammenden Soldatenkameraden Langer (um 1903), den er in den 50er Jahren gelegentlich traf; einmal besuchte Langer ihn in Isselhorst aus Gütersloh mit seiner prächtigen Pferdekutsche.

Unten: der ebenfalls in Metz stationierte Isselhorster Nachbarssohn Niedeck

Reservistenpfeife1a KlMod transp
s36_Berechtigungsschein.Zwoelfender

Unten: Heinrich Heitmanns "

Zivilversorgungsschein

" "Nr.

f

269", den er genau am letzten Tag der 12jährigen Dienstzeit erhielt, dem 4. Oktober 1910. Er diente anschließend jedoch noch weiter bis zum 5.

f

März 1912.

Zwoelfender.Orden2
Zwoelfender.Orden1

Am 5. März 1912 war Heinrich Heitmanns Militärdienstzeit zuende, nach insgesamt 13 Jahren und 153 Tagen; er nahm jetzt sein dadurch erworbenes Anrecht auf eine Beamtenstelle wahr und wechselte am nächsten Tag für weitere 33 Jahre und 26 Tage zur Preußischen Zollverwaltung und später Reichsfinanzverwaltung. Zunächst wurde er

Zollaufseher in Maldingen

bei Malmédy / Eifel (heute Belgien, damals Grenzort zu Belgien).

Für 12 Jahre Dienst in der Armee erhielt Heinrich Heitmann diese Treuemedaille, die Reservistenpfeife (siehe rechts) und vor allem den "Zivilversorgungsschein"
(ganz rechts), der ihm seine
Zollbeamtenstelle in der
Eifel garantierte.

s24_1912_Anmeldung_Maldingen
Reservistenpfeife.514
Reservistenpfeife1a_KlMod_transp

"     

Res. Heitmann

 

Hoch lebe der Reservemann
        Parole Heimath
Brüder stoßt die Gläser an

! "
 
"

Sieg oder Tod                            

 
Hier haben schon viele gesessen
und mit den Ratten Brod

gegessen   
                      

Zum Andenken a.m.Dienst
b.d.4.Escadr.Hannov.Drag.
Regt.No.9 Metz 1898-1901

_________                       
 
W.P.Fripper, Metz

"

Aufdrucke auf dem Pfeifenkopf,
Vorderseite (oben):

Rückseite (unten):

Unten:
       Porzellankopf der
       zum Dienstabschied
       erhaltenen
       "

Reservistenpfeife

"

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